Demonstration am 10.01.2024, Brandenburg

Am 10. Januar 2024 fanden überall im Land erneute Demonstrationen statt. Am heutigen Morgen blockierten zum Beispiel Traktoren sämtliche Autobahnauffahrten in Brandenburg. Jeder, der versuchte, auf die Autobahn zu gelangen, musste umkehren und auf andere Wege ausweichen. Die Bürger reagierten dabei überwiegend ruhig und besonnen. Dies zeigt, dass die Menschen in Brandenburg die Dringlichkeit der Situation erkannt haben und sich bewusst sind, dass es keinen Weg zurück gibt oder zurück geben sollte.

Die Rufe der Demonstranten in Karstädt (Prignitz) waren eindeutig: “DIESE REGIERUNG MUSS WEG!” Dieser Slogan wurde immer wieder von den Demonstranten geäußert. Viele Menschen sehen, dass ihre Lebensgrundlagen bedroht sind, fühlen sich von der Regierung unverstanden und nicht in ihren Interessen vertreten. Dem eigenen Volk werden immer mehr Sparmaßnahmen auferlegt, während gleichzeitig Milliardenbeträge ins Ausland fließen (Siehe Bundesdrucksache). Preise im Inland steigen in allen Bereichen und ein Ende ist nicht absehbar.

Allerdings geht es den Demonstranten nicht nur um finanzielle Aspekte. Sie und die Bürger verlangen nach Gleichbehandlung und wollen nicht länger unterdrückt, sondern gleichberechtigt in Europa behandelt werden.

Es ist nicht akzeptabel, dass Bauern in Belgien und Luxemburg mit günstigem Heizöl fahren können, während den deutschen Bauern die Existenzgrundlage durch überhöhte Dieselpreise und gestrichene Unterstützung entzogen wird. Die derzeit stattfindenden Proteste sind der erste Schritt, um Veränderungen herbeizuführen und sicherzustellen, dass die Interessen der deutschen Bevölkerung zukünftig angemessen berücksichtigt werden.

Auch für die kommenden Tage sind Demonstrationen und Proteste geplant. Wir werden weiterhin berichten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.