Ludwigslust und Umland stehen zusammen
24 – 48 – 140 – 450 – 900: Das sind keine Lottozahlen, sondern damit ist die wachsende Anzahl der Teilnehmer an den Ludwigsluster Demonstrationen jeweils am Montag gemeint.
Andrea und Ronny, die maßgeblich und seit langem im Orgateam für die technischen Abläufe der Demos in Ludwigslust verantwortlich sind, haben auch im Sommer dafür gesorgt, dass ständig Leute auf der Straße waren, teilweise ungläubig bestaunt von Passanten. Für einen großen Schub sorgten die Grabower Teilnehmer, die mit aussagekräftigen und zahlreichen Bannern und Plakaten zum starken Anwachsen der Teilnehmerzahlen beitrugen. Die Demonstranten, die aus den verschiedensten Bevölkerungsschichten, Religionen, Parteien und der Unternehmerschaft stammen, eint die Sorge um die weitere Entwicklung des Geschehens in Deutschland und der Welt. Am vergangenen Montag wurde Bürgermeister Mach per Brief aufgefordert, bei einer der nächsten Demonstrationen mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und seine Maßnahmen vorzustellen.
War es am Anfang der Widerstand gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht für das Gesundheitspersonal, so kommen immer weitere Themen ins Spiel, von denen alle gleichermaßen betroffen sind. Die Sanktionen gegen Russland kehren sich vor allem gegen unser Leben. Die Bürger und Unternehmer wissen nicht mehr, wie sie die exorbitant steigenden Energiepreise und die Inflation stemmen sollen. Es droht eine flächendeckende Krise. Die Regierung verspielt mit den nicht mehr nachvollziehbaren Entscheidungen das Vertrauen in die Politik. Während andere Länder ihre Bürger mit einem Energiepreisdeckel vor dem Schlimmsten bewahren, passiert hier nichts. Unsere Regierung beschäftigt sich lieber mit „wichtigen Themen“ wie Corona. Gesundheitsminister Karl Lauterbach drangsaliert die Bevölkerung mit immer absurderen Coronaregeln, während im Rest der Welt – siehe USA und Neuseeland, – die Pandemie für beendet erklärt wurde. Immer mehr Menschen erkennen, dass hinter allem die Agenda von Klaus Schwab steht, der im Rahmen seines „Great Reset“ unverhohlen von der Vernichtung des Mittelstandes spricht. Auf der Tagesordnung steht – von vielen noch nicht wahrgenommen – die Abschaffung des Bargeldes; Christian Lindner und Ursula von der Leyen sprechen offen über die Einführung der digitalen ID für jeden Bürger, welche auch eine Verknüpfung der Bankkonten vorsieht und damit absolute Kontrolle ermöglicht. Sollte dies geschehen, ist es bis zu einem „Socialcredit-System“ wie in China nicht weit. Dies gilt es mit aller Macht zu verhindern, deshalb dürfen wir in unseren Protesten nicht nachlassen. Stehen wir gemeinsam und friedlich auf, lassen wir keine Spaltung zu – für unsere Kinder, für unser aller Leben.
(Leserbrief: Heiko Voigt)