Stadtvertreter in Grabow – Ein Finanzdebakel ohne Ende
Grabow: Wenn Schuldenmachen zur Routine wird
In Grabow scheint das Motto der Stadtvertreter klar zu sein: Ausgeben, als gäbe es kein Morgen. Statt auf solide Finanzen und eine nachhaltige Stadtentwicklung zu setzen, häufen sie Schulden an – ganze 5,5 Millionen Euro sind es inzwischen. Doch das scheint für einige im Rathaus noch lange nicht genug zu sein. Die heutige Sitzung des Finanzausschusses in der zweiten Runde wird wohl wieder zeigen, dass ein Kurswechsel nicht in Sicht ist. Stattdessen wird die Verschuldung in Grabow weiter vorangetrieben.
Für die AfD-Fraktion ist diese finanzielle Eskalation schlichtweg inakzeptabel. Seit Jahren beobachten wir, wie das Geld der Stadt regelrecht verbrannt wird. Dabei gäbe es viele Möglichkeiten, um das Budget sinnvoll einzusetzen, aber die Altparteien und Freien Wähler setzen weiterhin auf fragwürdige Investitionen und Projekte. So wurden in den letzten Jahren Kredite aufgenommen, unter dem Vorwand, sie seien gerade günstig. Häuser wurden auf Pump gekauft und dann zu Spottpreisen weiterverkauft – ein Paradebeispiel für finanzielles Missmanagement.
Auch die Erhöhung der Ehrenamtsgehälter wurde von der Stadtverwaltung im Namen eines „starken Grabow“ und mit Unterstützung der SPD durchgewunken. Währenddessen bleiben drängende Probleme ungelöst: Seit acht Jahren warten die Bürger darauf, dass die Gehwege instand gesetzt werden. Gerade ältere Menschen sind diesem Missstand täglich ausgesetzt und riskieren beim Verlassen ihres Hauses ihre Gesundheit. Doch das scheint nicht ins Budget zu passen. Stattdessen findet man Mittel, um eine neue Kehrmaschine für über 160.000 Euro anzuschaffen – auf Kredit, versteht sich.
Ein weiteres Beispiel für diese unverständliche Geldpolitik ist das geplante medizinische Zentrum. Bereits 700.000 Euro flossen als erster Schritt in dieses Projekt, weitere Kredite sollen folgen. Die Altparteien und Freien Wähler verteidigen das Vorhaben mit Floskeln wie: „Wir müssen in die Zukunft blicken und das Projekt zu Ende führen.“ Für uns von der AfD-Fraktion ist klar: Hier muss ein Schlussstrich gezogen werden. Grabow kann es sich schlicht nicht leisten, gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen.
Ein anderer Bereich, in dem die Stadtverantwortlichen ihr Sparpotenzial zur Schau stellen, ist die Feuerwehr. Anstatt diese wichtige Einrichtung angemessen zu unterstützen, wird mit Kleinlichkeiten gehandelt. Ob es um eine Wärmebildkamera oder ein neues Feuerwehrgebäude geht – für alles fehlen angeblich die Mittel. Gleichzeitig diskutieren die Stadtvertreter Modelle, die nur minimale Anerkennungen für die geleistete Arbeit der Feuerwehrleute vorsehen.
Es ist beschämend, wie in Grabow mit Steuergeldern umgegangen wird. Der Ruf nach einer verantwortungsvollen Finanzpolitik wird lauter.
Alles nicht mehr fassbar. Und in welche Zukunft wollen diese Schwachmaten schauen????