Ludwigsluster Demonstration, Hass und Feindschaft ist die Botschaft der NPD / Heimat und Identität

29/11/202202/12/2022 Thomas Binder 5487 Views 0 Kommentare Demo, Diktatur, Ludwigslust

Die NPD/Heimat und Identität hat gezeigt, dass nichts mit Verstand geht. Adrian Wasner hat in seiner Rede klargemacht, es geht um Hass und Feindschaft und nicht um ein Miteinander der Bevölkerung. Sie wollen mehr spalten als alle anderen Parteien zusammen.

Am 28.11.2022 gab es Schuldzuweisung an alle möglichen Parteien und Fraktionen auf der Montagsdemonstration in Ludwigslust. Ronny Moltmann verkündete, dass man alle Fraktionen und Parteien angeschrieben habe. Ich glaube, es wundert niemanden, dass sich nur die NPD / Heimat und Identität zu Wort gemeldet hat.

Beim ersten Auftreten der NPD/ Heimat und Identität, vor 9 Wochen, machte Herr Wasner schon klar, in welche Richtung die Demonstrationen gehen soll. Seinerzeit hat er, genau wie am 28.11.2022, von Verachtung der Menschen durch andere Politiker gesprochen. Es ist nur noch schlimmer geworden, was die Wortwahl des Herrn Wasner angeht. Es geht um Hass und Feindschaft, nicht um Vertrauen. Man soll sich mit ihnen verbünden, weil angeblich die NPD/Heimat und Identität die Einzigen sind, die auf die Straße gehen und zum Volk halten.

Doch das stimmt nicht! Es gibt sie tatsächlich, Demonstrationen, die ohne die Unterstützung jeder Partei auskommen. So gehen beispielsweise in Schwerin regelmäßig tausende Menschen auf die Straße, um friedlich, aber lautstark gegen unsere Regierung und deren Maßnahmen zu demonstrieren.

Eine Frau, die am 28.11.2022 gegen 20:00 Uhr nach der Demonstration in der Orangerie war, sagte, dass sie »das erste und letzte Mal dabei gewesen ist. Es war nur Hass zu spüren. Die Rede war das Schlimmste, was sie je gehört hatte«. So kann man keine Regierung ändern oder erreichen, dass mehr Bürger auf die Straße gehen, um diese Regierung abzulösen.

Rede von Adrian Wasner:
Hass und Feindschaft- das ist die Botschaft der NPD/ Heimat und Identität.

Ich weiß nicht, ob die Organisatorin, Andrea Wolter, das gewollt hat, als sie die Demo übernommen hat.
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Hegel hatte recht, als er sagte, dass uns die Geschichte lehrt, dass wir nie irgendetwas aus der Geschichte gelernt haben.

Fast 80 Jahre nach Kriegsende stehen wir da, wo es wieder einen Scheideweg für die Menschen gibt. Rechte Strömungen nutzen Stimmungen in der Gesellschaft für ihre Ziele. Schuld sind, wie damals, die anderen Parteien, nur die Rechten, Nazis, NPD/ Heimat und Identität nicht.

Niemand braucht Unterstützung von Rechts, um Proteste zu organisieren! Niemand sollte sich einwickeln und benutzen lassen von Menschen, deren Ziele schlimmer sind als die derzeitige Situation.

Für alle, die nichts aus der Geschichte gelernt haben, kann ich nur empfehlen zu lesen und sich zu bilden. Informationen.