UNSERE FERIENFAHRT NACH NORDERNEY
Wir, eine bunt gemischte Gruppe der ecolea Schwerin, waren vom 1.7-5.7.2019 auf der schönen Nordseeinsel Norderney. Mit Zug, Fähre und zu Fuß reisten wir von Schwerin zur Jugendherberge Norderney in den Süden der Insel. Wir fuhren vom Hauptbahnhof in Schwerin nach Bremen HBF. Von dort aus ging es nonstop weiter nach Norddeich Mole, von wo die Fähre nach Norderney abfuhr. Den restlichen ersten Tag verbrachen wir damit, die Jugendherberge zu entdecken, die Zimmer zu beziehen und die Umgebung zu erkunden. Am zweiten Tag mussten wir früh aufstehen und wieder zurück zum Hafen laufen. Nicht weil wir wieder nach Hause fahren sollten, sondern weil wir vom Hafen aus mit einem kleinen Boot zu den Seehunden im Osten der Insel fuhren. Es war sehr cool und die Seehunde waren so niedlich. Nach dem Ausflug sind wir in die Innenstadt gelaufen und haben uns unsere Fahrräder ausgeliehen. Danach hatten wir Freizeit, in der die Meisten die Postkarten an Eltern und Verwandte geschrieben haben. Am Abend grillten wir Burger und machten eine Fahrradtour an den Strand. Am dritten Tag konnten wir ein wenig länger schlafen. Nach dem Frühstück starteten wir mit den Fahrrädern wieder in Richtung Osten von Norderney. Wir wollten ein Schiffswrack besichtigen, welches in den 60er Jahren dort gestrandet sein soll. Wir durften (leider) nur bis zum Anfang des Nationalparks fahren. Dort stellten wir unsere Fahrräder ab und liefen den Rest. Auf dem Rückweg liefen wir am Strandentlang, wo wir 3 tote Seehunde vorfanden. Sie sahen mega ekelig aus, da die Möwen den Leichen bereits die Augen ausgepickt hatten. Insgesamt war die Tour 17km lang, und als ob das nicht schon genug Bewegung war, waren wir am Abend noch bei einer Wattwanderung. Das hat viel Spaß gemacht, obwohl es ein sehr anstrengender Tag war. Am letzten Urlaubstag waren wir auf dem Leuchtturm in Norderney. Das Eintrittsgeld hat sich auf jeden Fall für tolle Bilder gelohnt. Am Nachmittag gaben wir unsere Fahrräder wieder ab und aßen Pizza in der Innenstadt. Am Abend machten wir noch Marshmellos und Stockbrot. Am 5.7. mussten wir wieder sehr früh aufstehen und die letzten Kleinigkeiten einpacken. Dann liefen wir wieder zum Hafen, fuhren mit der Fähre, bei starkem Wellengang, zum Festland, fuhren mit Zug nach Emden, von dort nach Bremen und mit 20 Minuten Verspätung weiter nach Hause.
Es war eine tolle Woche, zwar mit wenig Erholung, aber sehr viel Spaß.
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